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Die STELLA*22 Jury hat dieses Jahr 3 Stücke nominiert, welche besonders durch die Form des Tanzes besticht. Diese drei Tanzstücke werden in Wien gezeigt.
Anbei finden Sie eine kurze Beschreibung der Stücke!
Jungen weinen nicht und dürfen auch keine Kleider tragen, oder? Diese und andere Fragen stellt sich auch Jakob, denn er mag außer Fußball auch Mode und Tanz. Wie Jakob es schafft, zu sich zu stehen und auf gängige Klischees zu pfeifen und was Lena damit zu tun hat, das alles erzählt das Ballettstück „Jakob im Kleid“. Denn jeder Mensch kann alles sein – und anziehen. Es braucht nur den Mut, zu sich zu stehen, und das Glück, echte Freund*innen zu haben, die einen unterstützen.
Choreographie Kate Watson, Josef Vesely | Dramaturgie: Angela Beyerlein | Tänzer*innen (Doppelbesetzung): Lucas Leonardo, Cassiano Rodrigues; Dafne Barbosa, Moeka Katsuki
Bild: Kleid © Anna-Maria Löffelberger
Warum lassen sich junge Männer eine Kalaschnikow tätowieren? Weil sie für Stärke steht? Weil sie für manche ein Symbol für Freiheit und sogar Hoffnung ist? Gleichzeitig ist sie die Waffe, die vielen die Zukunft genommen hat und erinnert an den Krieg, vor dem sie geflohen sind. Hier zu sein bedeutet, in Frieden zu leben, aber der Krieg im Inneren ist immer noch präsent. Dieses Stück handelt vom Wunsch, in Frieden mit sich selbst und anderen zu leben.
Konzept, Choreographie: Corinne Eckenstein | Darsteller: Ali Reza Askari, Javid Hakim, Ahmad Hazara, Iliya Hosseini, Jasir Karimi, Morteza Mohammadi | Bühne: Hawy Rahman | Kostüme: Kareem Aladhami |Musik: Karrar Al Saedi | Making-of: Osama Rasheed | Projektleitung Jennifer Vogtmann | Regieassistenz: Sophie Freimüller | Licht: Hannes Röbisch
Bild: © Rainer Berson
In Anlehnung an Texte von Ingeborg Bachmann und den persönlichen Gedanken der Performer*innen, dreht sich das Stück um einen Holzstoß. Der vielleicht das System, in welchem wir leben, abbildet oder als unüberwindbare Grenze gilt, der die Eindringlichkeit der Gedanken und Sehnsüchte auffängt und zurückwirft. Eine Tanzperformance über Grenzen und Überwindung, über Schweigen, Veränderung und Freiheit.
Konzept/Choreographie: Stefanie Sternig, Leonie Humitsch | Performance/choreographische Mitarbeit: Waltraud Brauner, Raffaela Gras, Jakob Eder, Lena Grechenig, Johanna Irmann, Patrick Isopp, Kamel Jirjawi, Victoria Prägant | Komposition/Sounddesign: Peter Ploss, Andreas Grünauer | Kostüm: Sophie Baumgartner | Bühne: Jo Ploss | Coaching: Sonja Romel | Licht: Veronika Mayerböck | Produktion: Leonie Humitsch, Raffaela Gras
Bild: © Ola Queen