DIE
STELLA*22
Festival
Stücke für Kinder
5 Nominierte Stücke die in das Rennen um den STELLA für das herausragendes Kinderstück gehen werden in Wien & Linz gezeigt.
Anbei finden Sie eine kurze Beschreibung der Stücke!
Sonja, Cathi und Barbara leben Tür an Tür in einem Hochhaus, jede für sich allein. Manchmal fühlen sie sich einsam, doch sie kommen mit ihren schrulligen Gewohnheiten und ritualisierten Abläufen durch den Tag. Auch wissen sie gar nicht mehr wie das geht, mit jemandem Kontakt aufzunehmen. Mit der Nachbarin ein Gespräch zu beginnen, das würden sie nicht wagen. Doch eines Tages geschehen seltsame Dinge. So verschwinden plötzlich Sachen wie Taschen oder Telefone und tauchen in den Nachbarwohnungen wieder auf. Ganz langsam und unmerklich spinnen die Gegenstände ein unsichtbares Netz zwischen den einzelnen Figuren, wodurch nach und nach eine Verbindung zwischen ihnen entsteht.
Konzeption: Hanni Westphal, Sonja Felber, Barbara Krepcik, Cathrin-Marie Fuchs, Lilli Angermeier | Regie: Hanni Westphal |
Tanz, Spiel, Choreographie: Sonja Felber, Barbara Krepcik, Cathrin-Marie Fuchs |
Regieassistenz: Lilli Angermeier, Lisa Aigelsperger | Musikkomposition: Patrik Dunst |
Licht: Nina Ortner, Lisa Raschhofer |
Kostüme, Bühne: Saša Krhen | Technik: Lisa Raschhofer | Video (Konzept, Aufnahmen, Postproduktion): Reziprok Film/Roland Renner
Bild: © Clemens Nestroy


Wir sind ganz schön Viele, wirklich sehr viele Lebewesen auf dieser Welt, die nebeneinander und miteinander existieren. Dabei den Überblick zu bewahren, ist nicht einfach. Dabei Wege zu finden, wie wir gut miteinander leben können, auch nicht. Wie man das richtig macht, dieses Leben, das wissen wir nicht und werden wir nie wissen.
«Hilfe! aber:..» ist ein performatives Chaos, in dem das Scheitern an der Tagesordnung steht – oder eben nicht: Es wird einfach gelebt, versucht andere zu unterstützen und gemeinsam etwas zu schaffen. Immer wieder von Neuem.
Konzept/Kompostierung Stefan Ebner | Kreation/Performance Seraphina Schweiger, Martin Geisler, Malte Homfeldt, Antonio Ramón Luque, Stefan Ebner | Sounddesign Malte Homfeldt | Kostüme Karolina Jansová | Bühnenbild Stefan Ebner | Mentorat Regula Schröter | Technik Lorenz Gurtner
Produktion: Ebner und Flut (kompostiert: Material für die nächste Schicht)
Koproduktion: Schlachthaus Theater Bern
Ein Projekt im Rahmen des Masterstudiums „Expanded Theater“ der Hochschule der Künste Bern.
Bild: © Ben Zurbriggen
Von Catharina Fillers und Stefanie Schnitzler frei nach Grimm
Eigentlich heißt die Tochter ja anders, aber die Stiefmutter und Stiefschwester behandeln sie scheußlich und nennen sie „Aschenputtel“. Sie könnte vor Wut platzen! Gleichzeitig steht es am Königshof auch nicht zum Besten, denn der Prinz soll sich verheiraten – hat dazu aber gar keine Lust. Die Studierenden des 3. Jahrgangs der Anton Bruckner Privatuniversität Linz spielen mit viel Humor und Musikalität das alte Märchen in die Herzen des jungen Publikums.
Regie Nele Neitzke | Darsteller*innen Leonie Jacobs, Rebecca Hammermüller, Gemma Vannuzzi, Nils Thomas, Patrick Ljuboja, Kaspar Simonischek, Nebojša Krulanović |Bühne und Kostüme Carla Nele Friedrich| Musik Nebojša Krulanović | Choreographie Ilja van den Bosch | Dramaturgie Christine Härter | Regieassistenz und Spielleitung Susanne Schwab, Lisa Wihstutz | Ausstattungsassistenz Katja Bozic | Inspizienz Christian Bauer | Theatervermittlung Elias Lehner
Bild: © Philip Brunnader


von Oliver Schmaering
Ikarus liegt am Meeresboden und blickt zurück: Er erlebt seine Geschichte erneut, wiederholt, immer wieder. Mal erzählt er die eigene Zukunft, mal die eigene Vergangenheit, mal ist er in seine Gegenwart geworfen. Er denkt über die Wege nach, die er eingeschlagen hat, die Abzweigungen, die ihn schlussendlich auf den Meeresgrund geführt haben. In vielen Sprachen berichtet Ikarus vom Eingesperrt-Sein, von Flucht, dem Willen zur Freiheit und dem Wunsch zu fliegen.
Regie: Mechthild Harnischmacher | Darsteller*innen: Mariam Avaliani, Max Lamperti | Bühne: Julia Rosenberger | Kostüme: Hisu Park | Musik: Aki Traar | Licht: Enrico Zych | Dramaturgie: Maike Müller
Bild: © Karolina Miernik